Matcha Nama Schokolade: Frische Pralinen aus fünf Zutaten

Wer was auf die Liebsten hält, verschenkt selbst gemachte Matcha Nama Schokolade – zumindest in Japan. Sollte hier aber auch passieren!

Matcha Nama Schokolade auf einem weißen Teller neben einer Gabel
In Japan verschenken Frauen am 14. März Schokolade an ihre Herzbuben, etwa diese Matcha Nama Schokolade. © GettyImages/kaorinne

Andere Länder, andere Sitten: In Japan verschenkt man am White Day (14. März) Schokolade. Das ist das japanische Pendant zum hiesigen Valentinstag. Eine besondere Favoritin ist die sogenannte Nama Schokolade. Nama bedeutet übersetzt “frisch” oder “pur”. Dies bezieht sich vor allem auf die Textur der Schokolade. Denn im Gegensatz zu den uns bekannten Pralinen, ähnelt Nama Schokolade dem amerikanischen Fudge mit seiner geschmeidigen und cremigen Textur. Jeder Bissen hinterlässt somit ein einzigartiges Gefühl im Mund, sodass man gar nicht aufhören kann mit dem Naschen. Heute peppen wir das Ganze etwas auf und mischen das japanische Teepulver schlechthin bei. Daraus wird dann Matcha Nama Schokolade, die sich zu ebensolchen besonderen Anlässen hervorragend verschenken lässt.

Im Grunde ist Matcha Nama Schokolade nichts anderes als eine gekühlte Ganache, also eine Creme aus Schokolade und Sahne, die meist zum Überzug von Süßigkeiten und Gebäck verwendet wird. Dadurch, dass die Pralinen aus lediglich fünf Zutaten bestehen, ist es besonders wichtig, dass hochwertige Zutaten verwendet werden, vor allem beim Matchapulver und der Kuvertüre. Wer jetzt denkt, dass Kuvertüre doch von minderer Qualität sei: Falsch gedacht! Warum das so ist und wie du Kuvertüre richtig schmilzt, erklären wir dir in unserem Beitrag.

Schokolade zu verschenken hat meist folgende Bedeutung: Man mag die Person und will dies durch Schokolade ausdrücken. Eigentlich eine ziemlich süße Idee, vor allem wenn sie auch noch selbst gemacht ist. Ich wäre ja dafür, dass wir das auch hier einführen. Neben Matcha Nama Schokolade könnten auch noch diese Pralinen verschenkt werden, denn die machen definitiv etwas her:

Matcha Nama Schokolade: Frische Pralinen aus fünf Zutaten

Schwierigkeit: Anfänger Vorbereitungszeit 15 min Zubereitungszeit 5 min Ruhezeit 4 Stunde Gesamtzeit 4 hrs 20 Min.
Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Beschreibung

In Japan verschenkt man Nama Schokolade an die Liebsten. Diese Variante kommt mit Matcha daher und sollte auch hier an Popularität gewinnen.

Zutaten für 400 g Schokolade

Zubereitung

  1. Eine quadratische Backform (a 15 x 15 cm) mit Backpapier verkleiden. Die Kuvertüre fein hacken und in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen. Das Matchapulver durch ein Sieb streichen, damit es nicht verklumpt, dann die Butter und den Maissirup hineingeben.

    Wer es nicht allzu süß mag, sollte eine großzügige Prise Salz hinzugeben.
  2. Die Schlagsahne in einem Topf erwärmen, bis sie dampft, sie sollte jedoch nicht (!) kochen. Die Sahne zur Schokoladenmischung geben und gut umrühren. Die Ganache in die Backform gießen und mit Frischhaltefolie zudecken, für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

  3. Mit einem heißen Messer in quadratische Pralinen schneiden und mit Matchapulver berieseln.

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