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Kürbis-Tipps und Kürbis-Rezepte für Gemüse-Fans

Kürbisse verleihen dem Herbst tolle Farbkleckse. Und mit unseren Kürbis-Tipps und Kürbis-Rezepten wird es auch kulinarisch sensationell.

Frontal: Viele verschiedene Kürbisse, die auf einander gestapelt sind.
Obacht, orange! Der Herbst hält Einzug und wir haben Tipps, Tricks und Rezepte. © Shutterstock / AN NGUYEN

Die Wälder verfärben sich langsam, die goldene Sonne wärmt noch mal die Äcker und die Luft ist klar – der Herbst beginnt. Endlich! Jetzt ist es Zeit, die Knollen, Wurzeln und Kürbisse zu ernten. Wir sind bekennende Kürbis-Fans und haben Kürbis-Tipps zusammengetragen. Erfahre jetzt, ob ein Kürbis geschält werden muss, wie man ihn am besten lagert, welche Gewürze unerwartete Aromen rauskitzeln und wie man überhaupt einen reifen Kürbis erkennt.

Kürbis-Tipps für die Herbstküche

Eingekuschelt in die Decke und mit einer wärmenden Tasse Tee in der Hand macht man es sich jetzt abends auf dem Sofa gemütlich und sucht nach den besten Kürbis-Rezepten für die kommende Saison. Das kennen wir. Und im EAT CLUB kannst du die besten Kürbis-Rezepte sowie pfiffige Kürbis-Tipps entdecken.

  • Groß oder klein? Wie so oft im Leben ist Größe nicht unbedingt alles. Eine Blitzumfrage in der EAT CLUB-Redaktion ergab, dass kleinere Exemplare bevorzugt im Einkaufskorb landen. Deren Fruchtfleisch ist in der Regel fester, hat deutlich mehr Aroma und ist weniger faserig.
  • Die Reifeprüfung Nein, es geht nicht um den gleichnamigen Filmklassiker von Mike Nichols aus dem Jahr 1967. In dem übrigens nicht Dustin Hoffmann der Star ist, sondern meiner Meinung nach Anne Bancroft. Aber zurück zu unseren Kürbis-Tipps. Nun haben wir uns also für einen kleinen Kürbis entschieden, aber woher wissen wir, dass er auch reif ist? Einfach mal klopfen. Klingt es hohl, ist das ein gutes Zeichen. Zudem muss der Stiel verholzt oder verkorkt sein. Und der Stiel darf auf keinen Fall fehlen. Sonst könnten Fäulnisbakterien eindringen. Damit sich der Kürbis gut hält, sollte er keine Druckstellen aufweisen.
  • Schälen oder nicht schälen? Tja, das kommt auf die Kürbis-Sorte an. Die Schale der meisten Kürbis-Sorten ist nicht essbar. Deshalb solltest du so ein Exemplar am besten erst in Spalten schneiden und anschließend schälen. Aber wie immer gibt es eine Ausnahme: Die Schale des Hokkaido-Kürbis kannst du ohne weiteres mitessen. Nun meldet sich mein Appetit. Bevor es weitergeht mit unseren cleveren Kürbis-Tipps, stelle ich die besten Kürbis-Rezepte vor.

Für alle Gemüse-Fans kann der Herbst nicht schöner sein. Jetzt bringen die leuchtend bunten Dicken Farbe auf unsere Teller. Und mit unseren wertvollen Kürbis-Tipps steht auch deinem genussvollen Herbst nichts im Weg.


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  • Kürbis richtig würzen Das Gemüse schmeckt süßlich-nussig sowie mild-würzig. Du kannst es mild, scharf, europäisch, mediterran oder orientalisch zubereiten. Eine gute fruchtige Ergänzung sind Zitronen- und Orangensaft, aber auch Weißwein und ein feiner Essig. Klassische Kürbis-Gewürze sind Muskat, Kreuzkümmel, Curry, Zimt, Macis, Nelke, Ingwer und Vanille. Und natürlich sind auch Chili, Pfeffer sowie Gewürzmischungen wie etwa Ras el-Hanout, Cajun-Gewürz, Dukkah und Pumpkin Spice eine gute Wahl. Eigentlich gibt es gar kein Gewürz, das nicht passt!
  • Kürbis richtig lagern Auch das ist kein Hexenwerk. Grundsätzlich solltest du nur solche Exemplare längere Zeit aufheben, deren Schale intakt und Stiel verholzt ist. Kommt der Kürbis frisch vom Feld, lagere ihn zwei Wochen trocken und warm. Dabei härtet der Stiel aus. Danach bei 10-14 Grad aufbewahren. Manche Kürbis-Sorten halten sich so angeblich bis zu 8 Monaten, wie etwa Hokkaido, Butternut, Muskat und Spaghetti-Kürbis. Aber im Ernst, warum sollte man ihn so lange einlagern?

In unserer Kochschule und der Gut-zu-wissen-Rubrik findest du jede Menge weitere Infos über Kürbisse, etwa ob du roh oder doch lieber gekocht essen solltest. Klick dich schlau:

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