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Sojasaucen: Die 3 besten Sorten und passende Rezepte

Reich an umami, säuerlich, süß oder salzig: Lern die besten Sojasaucen kennen. Das sind unsere liebsten 3 Sorten und die passenden Rezepte!

Eine Hand hält eine Wok-Pfanne, in der er über offenem Feuer Gemüse gart. In der anderen Hand hält er einen Plastikfleisch mit einer der drei besten Sojasaucen.
Egal, welche der 3 besten Sojasaucen im Wok landet: Gleich zischt es und dann schwebst du im Umami-Himmel. © Guillermo Spelucin - stock.adobe.com

Bringst du noch Sojasauce mit? Klar, mache ich. Irgendwann später stehst du ratlos vor einem Regal im Supermarkt oder beim Asiaten und staunst über die Auswahl an Sojasaucen. Erfahre hier, welche Unterschiede es bei Sojasaucen gibt, lerne die 5 besten Sorten kennen und freue dich auf die passenden Rezepte.

Die 3 besten Sojasaucen – unsere liebsten Sorten

Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Sojasaucen, die weltweit hergestellt werden. Die Saucen sind von Region zu Region und von Marke zu Marke unterschiedlich. Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter und eignet sich für verschiedene Gerichte. Wir stellen die 3 besten Sorten vor. Und hier geht’s zu unserer Top 3.

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© AdobeStock/Nur Maulidiah

1. Tamari – glutenfreie Alternative

Die würzige Sojasauce Tamari wird traditionell ohne Weizen hergestellt. Deshalb ist sie eine glutenfreie Alternative zu herkömmlichen Angeboten. Denn andere Sojasaucen werden etwa aus gekochten Sojabohnen und geröstetem Weizen hergestellt.

Tamari hat ein kräftiges Aroma und ist eher dunkler und dickflüssiger als andere Sojasaucen. Sie eignet sich hervorragend zum Marinieren und zum Glasieren. Darüber hinaus veredelt sie Dressings, Wok-Gemüse und ist die perfekte Begleiterin von Sushi und Sashimi. Bereite mal diese Rezepte mit Tamari zu:

Und weiter geht es mit unserer Auswahl der besten Sojasaucen sowie deren artgerechter Haltung.

2. Ponzu – die asiatische S-Klasse

Tja, was es wohl mit dem Beinamen “asiatische S-Klasse” auf sich hat? Der ist eine gute Eselsbrücke, denn die Sojasaucen-Sorte ist ein einzigartiger Mix aus salzigen, süßen und sauren Aromen. Dies verdankt sie den Zutaten süßer Reiswein, dem Saft von Zitrusfrüchten (Yuzu) sowie japanischer Dashi-Brühe.

Die Zutaten unterscheiden sich allerdings je nach Region. Es wurden sogar schon Scharfmacher wie Chili in einer Ponzu gesichtet. Wir empfehlen die Sojasauce Ponzu zum Grillen! Und EAT CLUBBER Niko hat sogar ein Rezept für die Ponzu-Sauce! Niko liebt sie auch auch als Dip für Gyoza und bereitet mit ihr ein Ponzu-Chicken zu. Darüber hinaus ist sie ein ausgezeichneter Finisher für Suppen und Eintöpfe.

3. Shoyu – Umami pur

Sie eine traditionelle japanische Sojasauce, die aus fermentierten Sojabohnen und Weizen hergestellt wird. Die Masse wird mit einem Mix aus Schimmelpilz und Wasser fermentiert und später gesalzen. Nach der Reifung hat sie einen ausgewogenen Geschmack, ein reichhaltiges Aroma und verleiht Gerichten eine wunderbare Umami-Note.

Der Begriff Umami bedeutet übrigens etwa wohlschmeckend, köstlich und würzig. Hach, von allen Geschmacksrichtungen ist sie mir die liebste. Shoyu ist sozusagen das Schweizer Taschenmesser in der asiatischen Küche, denn du kannst sie immer und überall einsetzen. Wir haben da ein paar Rezeptideen:

In unserer Saucen-Sammlung haben wir noch viele weitere Ideen, welche Saucen du als nächstes zaubern kannst.

Fazit: Sojasaucen: Die 3 besten Sorten

Eine Sojasauce gibt Speisen einen besonderen Geschmack. Bereist einige Spritzer hauchen einer Schale mit einfachem Reis Leben und Aroma ein. Solltest du also demnächst wieder Sojasauce aus dem Supermarkt mitbringen, dann bist du mit einer Shoyu immer gut beraten. Ansonsten kaufe mal 3-4 Sojasauce ein und probiere sie etwa mit Sushi, Sashimi oder einem unserer vielen asiatischen Rezepte. Du hast noch mehr Fragen? In unserer Kochschule haben wir weitere Fakten rund um die asiatische Küche: